Webbeitrag von Ulrich Schmidt aus Reutlingen

9
Oktober
2003

Reise nach Rom vom 9.10 - 14.10.2003, Tagebuch

Reisende: Alex, Stefan, Udo (Autor) und Ulrich

Freitag, 10.10.2003 - Rom Teil 1

Nach einem typisch italienischen Frühstück fahren wir mit dem Auto bis zur Endhaltestelle der Metro Linie B „Rebibbia“ und steigen dort mit einem Tagesticket für 3,10 € in die Metro. An der „Stazzione Termini“ steigen wir in die Linie A um. Die Fahrt führt bis „Ottaviano San Pietro“.

Der erste Fußmarsch (in Anlehnung an Marco Polos Route 1) durch die Stadt führt über den Vatikan mit seinem Petersplatz. Relativ leer, wenn man von Veranstaltungen hört, wo sich hier 300.000 Menschen versammeln sollen.

Petersplatz und -Dom

Dann wurde nach einem Security-Check der Petersdom von innen begutachtet. Ein relativ unheiliger Ort.

Über den Ponte Vittorio Emanuele II geht es auf dem überall in Rom anzutreffenden Kopfsteinpflaster weiter. Wir werfen zwischendurch einen Blick auf das Castel San Angelo, schlendern dann über die Piazza Navona zum Pantheon. Vorbei an der Camera dei Deputati, über die Piazza Colonna mit der Aurel-Säule.

Nach einem Abstecher zur Piazza Venezia kommen wir schließlich zum Fontana di Trevi. Ein Ort, wo unter anderem höchst alberne Knetseckel verramscht werden. Nächste Station ist die Piazza Barberini mit der Fontana Tritone. Aber die Fontana delle Api wurde nicht gesichtet.

Castel San Angelo

Entlang der Via Sistina geht es zum oberen Abschnitt der Spanischen Treppe, vorbei an der Villa Medici zum Pincio. Dies ist einer der 7 Hügel Roms, mit einer klasse Aussicht auf die Stadt und die Piazza del Popolo.

Wir steigen hinab zur Piazza del Popolo, entlang der Via del Corso ein kurzer Abstecher zum Mausoleo di Augusto. Da gibt’s leider nichts besonderes zu sehen. Zurück zur Via Condotti.

Fontana di Trevi

Shoppen können dort vermutlich nur Kunden mit einer goldenen Kreditkarte. Wir erreichen den Fuß der zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr bevölkerten Spanischen Treppe. Das Abendessen nehmen wir notgedrungen in einer Touristenfalle ein. Wir kehren zurück zur Piazza Barberini und nehmen die Metro Linie A bis „Stazzione Termini“, steigen um in die Linie B nach „Rebibbia“. Das Metrofahren ist hier angeblich angenehmer als in Tokio, da sich in Rom beim Einatmen der Brustkorb noch problemlos ausdehnen kann...

Hier ist das Fotoalbum zur Reise